Procession of Slings
Foto: Edith Müller
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Procession of Slings
Foto: Edith Müller
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Procession of Slings
Foto: Hang Su
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Re:Publica 24
Foto: Anne Barth/re:publica
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Re:Publica 24
Foto: Anne Barth/re:publica
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Bundesweite Artist Labs - Writing beyond the Yester-Morrow
Foto: Hang Su
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Bundesweite Artist Labs - Writing beyond the Yester-Morrow
Foto: Josefin Kwon
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Bundesweite Artist Labs - Writing beyond the Yester-Morrow
Foto: Hang Su
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Bundesweite Artist Labs - Writing beyond the Yester-Morrow
Foto: Josefin Kwon
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Bundesweite Artist Labs - Writing beyond the Yester-Morrow
Foto: Josefin Kwon
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NOW
Procession of Slings 鉸懸的巡遊
Performative Wanderung zur Geschichte des deutschen Kolonialismus in China
»Procession of Slings« ist ein performatives Audiostück, das in direkter Nähe zu Orten mit kolonialen Kontexten stattfindet. Wir wandern und erinnern an eine selten erzählte Geschichte: den deutschen Kolonialismus in China, verkörpert durch den Gründer der Wandervögel
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Gefördert von:
Die Veranstaltung ist Teil des Monats der zeitgenössischen Musik Berlin der initiative neue musik e.V. / field notes berlin.
Basketball baut Brücken
篮球建桥
Sprache, Sport und ganz viel Spaß
Mit dem von der Stiftung Mercator geförderten Projekt „Basketball baut Brücken“ haben das Bildungsnetzwerk China und ALBA BERLIN ein Sport- und Kulturaustauschprojekt für Schüler:innen in der Sekundarstufe I geschaffen. Wir wurden eingeladen einen Workshop zum Thema “Deutscher Kolonialismus in China” zu veranstalten.
WRITING BEYOND THE YESTER-MORROW
We seek empathy and emotional connection, a sharing of shared postmigrant, political and cultural practice with the audience.
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The artist lab was divided into different core areas: In the first part, the artists invited protagonists of performing arts from a (pan)Asian diaspora to reflect on their experiences of cultural projects (dance, theater, performance, new music) and their connection with different audiences over the last three years. The focus of their joint evaluation of those projects were different ways of addressing diverse audiences (activist, political, spontaneous, etc.), which includes addressing people from different cultural backgrounds – such as the (pan)Asian diaspora with their different cultural and political backgrounds. They also reflected on a form of "crisis management" and on the structural development of a platform and network for people from the performing arts (music, performance, politics, society) with (pan)Asian backgrounds.In the second part of the artist lab, the participants gave insights into their own work in various workshops, after which they jointly ventured an outlook into the future, and translated the experiences of their reflections into practical impulses.
Participants: Peyee Chen, To Doan, Nina Guo, Dr. Kien Nghi Ha, Silvan Hagenbrock, Renu Hossain, Paul Hübner, Olivia Hyunsin Kim, Christian Kesten, Josefin Kwon, Sun-Young Nam, Thủy-Tiên Nguyễn, Quang Nguyen-Xuan, Ariel Orah, Ming Poon, Dan Su, Hang Su & Thu Hoài Tran
Kuk-Tuesdays: Dislocation
Als imperiale Metropole sind in Berlin noch immer Spuren des deutschen Kolonialismus in China sichtbar, von Museumssammlungen bis hin zu Straßennamen. Wie entwickeln wir kritische Umgangsformen mit diesen kolonialen Geschichten und Kontinuitäten? Welche Rollen spielen Kunst, Musik und Museen in diesen Prozessen?
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Im Jahr 1900 beteiligte sich die Armee des deutschen Kaiserreiches am Krieg gegen den antikolonialen und antichristlichen Aufstand der 義和拳 Yìhéquán (Gesellschaft der gerechten und harmonischen Fäuste) in Nordchina. Durch Plünderungen gelangten chinesische Objekte als Kriegsbeute in den deutschen Kunstmarkt und in deutsche Museen. Bereits die Zerstörung des Kaiserpalastes Yuanming Yuan in Peking während des Zweiten Opiumkrieges im Jahr 1860 durch britische und französische Truppen führte zu einem Zustrom chinesischer Objekte auf den europäischen Kunstmarkt, der die Wahrnehmung chinesischer Kunst in Europa maßgeblich prägte. Das Panel untersucht die Beziehung zwischen Gewalt, Plünderung und Kunst mit einem Schwerpunkt auf der Geschichte des westlichen, genauer gesagt des deutschen Imperialismus und Kolonialismus in China. Im Mittelpunkt stehen die Kontinuitäten des deutschen Imperialismus in China und die Hinterlassenschaften des Krieges gegen die Yìhéquán in Museen im deutschsprachigen Raum. Als imperiale Metropole sind in Berlin noch immer Spuren des deutschen Kolonialismus in China sichtbar, von Museumssammlungen bis hin zu Straßennamen. Wie entwickeln wir kritische Umgangsformen mit diesen kolonialen Geschichten und Kontinuitäten? Welche Rollen spielen Kunst, Musik und Museen in diesen Prozessen?
Mit:
Dr. Yu Filipiak, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Völkerkundemuseums, Universität Zürich, Schweiz
Hang Su & Silvan Hagenbrock, LÍNG SĀN LÍNG 〇三〇, Berlin
Der Abend wird moderiert von Dr. Christine Howald, Stellvertretende Direktorin des Zentralarchivs, Provenienzforscherin Asiatische Sammlungen, Staatliche Museen zu Berlin.
Die Veranstaltungsreihe KuK-Tuesdays: Dislocation, kuratiert von Diệu Ly Hoàng und Freya Schwachenwald ist eine Fortsetzung der KuK-Tuesdays: Dislocation Season 1 und 2 kuratiert von Fogha Mc und Jeanne-Ange Wagne in den Jahren 2022 und 2023. Sie schafft Raum für den Austausch zwischen der Forschung an unserem Fachgebiet, Perspektiven aus verschiedenen Praxisfeldern sowie künstlerischen und aktivistischen Positionen.
18.30 Uhr - 22.00 Uhr
Dusted Atlas
輿圖啟蒙
DUSTED ATLAS konzentriert sich auf das koloniale Erbe in Berlin. Es erforscht Berlin und die ehemalige deutsche Kolonialstadt Kiautschou (heute Qingdao) in China, um die Kontexte der Erinnerung zwischen Deutschland und China in der Vergangenheit und Gegenwart zu untersuchen. Dieses Projekt wurde im Oktober 2023 in Form eines Audiostücks mit performativen Ansätzen präsentiert.
城市探索項目 【 輿圖啟蒙 】 聚焦德國柏林的殖民地遺存。以此來探索柏林和膠州,德國和中國在過去和現在的記憶脈絡。該項目將於二零二三年十月以城市漫步的形式與您見面,詳情請點擊下文。
Details
Deutsch, Chinesisch, Deutsche Gebärdensprache (am 28. Oktober)
Hang Su, Klang und Text
Silvan Hagenbrock, Text
Josefin Kwon, Kostüm
Matthias Geisler, Video
Bernadette Peterka, Gebärdensprachdolmetscherin
Sojin Kim, Assistenz
Sprengelhaus, Bundesarchiv, Kulturamt Steglitz-Zehlendorf, Kollektiv Raumstation, C*Space, Museum für Asiatische Kunst, Zentralarchiv, Campus Cosmopolis e.V., AKS Gemeinwohl
Berliner Projektfonds Urbane Praxis, Dezentrale Kulturarbeit Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Rechercheförderung des Fonds Darstellende Künste
Gefördert von: